Staatsministerin Trautner übernimmt Schirmherrschaft
Fragt doch mal uns!
Eva S. (10), drogenabhängige Eltern, verschiedene Pflegefamilien; Emanuel D. (13), falsche Freunde, erste Straftaten; Ali M (17) vor dem Krieg geflüchtet, traumatisiert; Sarah M. (2), entwicklungsverzögert, vernachlässigt. Eines ist diesen Kindern und Jugendlichen gemeinsam: Sie haben in der Kinder- und Jugendhilfe ein Zuhause auf Zeit gefunden. Unser Ziel? Ihr gesundes Aufwachsen sicherstellen und dass sie ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.
Fragt doch mal uns! – die Öffentlichkeitskampagne des Landesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe in Bayern e.V. (LVkE) stellt genau diese jungen Menschen in den Mittelpunkt, fragt sie nach ihren Wünschen und Träumen, wie sie die Kinder- und Jugendhilfe erleben und was ihnen wichtig ist.
Die Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Carolina Trautner hat die Schirmherrschaft für die Öffentlichkeitskampagne übernommen und unterstützt die engagierte Arbeit, die in den Einrichtungen und Diensten täglich geleistet wird.
„Die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe leisten täglich herausragende Arbeit und verdienen höchste Anerkennung! Jungen Menschen eine Lebensperspektive zu geben und ihre Rechte und Mitsprachemöglichkeiten zu stärken, das ist unser gemeinsames großes Ziel: Wir stärken Kinder und Jugendliche ganz besonders, wenn wir ihnen zuhören, ihre Ideen wertschätzen und sie in Entscheidungen einbinden. Diese Öffentlichkeitskampagne des LVkE setzt genau hier an. Es ist mir daher eine besondere Ehre, Schirmherrin der Öffentlichkeitskampagne zu sein. Ich wünsche mir, dass die Kampagne viele Menschen erreicht und dass sie dazu beiträgt, dass die Gesellschaft das Entscheidende verinnerlicht: Wie wichtig nämlich die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe sind und wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche bei der Ausgestaltung der Hilfen zur Erziehung zu fragen“, betont Staatsministerin Trautner.
Michael Eibl, Vorsitzender des LVkE e.V., weiß diese Haltung zu schätzen: „Unser herzlicher Dank gilt Frau Staatsministerin Trautner, die um die besonderen Bedarfe von Kindern und Jugendlichen weiß, die am Rande der Gesellschaft stehen. Wir freuen uns zu sehen, dass sie entschlossenen Schrittes mutig voranschreitet, um deren Lebenssituation nachhaltig zu verbessern!“